De Schatz im Garte

Kurzfassung / Inhalt
Mat. 13.44 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der im Acker vergraben war; den fand einer und vergrub ihn wieder. Und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.

Teil 1 Im Gottesdienst erzählt die Pfarrperson das Gleichniss vom Schatz im Acker. Frommbeeri erkennt den Sinn der Bibelstelle ganz genau nicht . Sie meint man solle das Kostbarste was man besitzt, vergraben. Was ist denn das Kostbarste? Nach zwei, drei Fragen im Publikum und der Pfarrperson (gespielte Person) ist sich Frommbeeri sicher. Ihre Bibel ist das Kostbarste. Diese will sie nun im Garten vergraben. Also los, ab zum Nachbar um einen Spaten auszuleihen und dann wird gegraben…

Teil 2 Sie erzählt ihrer Nachbarin stolz, dass sie soeben einen kostbaren Schatz vergraben hätte. Auf die Frage, warum sie denn ihre Bibel vergraben habe, meint Frommbeeri: «Ja natürlich wegen der Bibelstelle, um welche es am Sonntag im Gottesdienst ging.» - Die Nachbarin bohrt nach und fragt, was denn dort genau stand. «Jaaa, das kann ich Dir schon sagen,» meint Frommbeeri. Ich muss nur schnell meine Bibel….» aaaajaaa… genau in der Bibel stünde der Vers ja, aber genau diese Bibel hat Frommbeeri vergraben. Also schnell wieder ausgraben….
Die Bibel ist kostbar, die Geschichten noch kostbarer… aber das Buch zu vergraben macht keinen Sinn, sonst kann man die «Karte zum Himmelsreich» die «Schätze in ihr» gar nicht mehr lesen.